Rechenzentren

Berlin, Frankfurt und Österreich

Absicherung durch Machbarkeits- und Due-Diligence-Studien

Als Teil eines multidisziplinären Teams erstellten wir mehrstufige Umwelt-, Bau- und Statik-Berichte im Hinblick auf die Sorgfaltspflicht für zwölf Standorte in Deutschland und Österreich. Die Standorte wurden von unseren nordamerikanischen Firmenkunden aus der Rechenzentrumsbranche für zukünftige Bauvorhaben in Betracht gezogen. Darüber hinaus erarbeiteten wir auch Masterplan-Studien für optionale Layouts und die Bereitstellung von Infrastruktur außerhalb des Standorts.

Unsere Unterstützung erhielten unsere Kunden während der Bauphase sowie bei der Bauabnahme und der Durchführung von Untersuchungen nach der Fertigstellung. Auf diese Weise konnten sie zuversichtlich auf die für sie richtige Art und Weise voranschreiten, da sie über die verbundenen Risiken und Möglichkeiten umfassend informiert waren. Die Ergebnisse wurden in einem Bericht mit einer Matrix zur Bewertung struktureller Risiken dargestellt, um dem jeweiligen Kunden eine effektivere Beauftragung des Auftragnehmers zu ermöglichen.

FRA01 Frankfurt

Minimierung der Umweltauswirkungen von Rechenzentren durch bautechnische Lösungen

Frankfurt ist aufgrund seiner zentralen Lage, die eine hervorragende Anbindung an andere Länder und Großstädte ermöglicht, ein erstklassiger Standort für Rechenzentren in Europa. Entsprechend groß ist der Bedarf an IT-Infrastruktur.

FRA01 ist ein hochleistungsfähiges DE-CIX-fähiges Colocation-Rechenzentrum, das mit modernster Technologie ausgestattet ist, 6 MW IT-Kapazität auf 4.200 Quadratmetern Whitespace-Fläche bietet und ausschließlich mit Ökostrom betrieben wird.

Pinnacle erbrachte bei diesem spannenden Projekt umfangreiche ingenieurtechnische Beratungsleistungen, einschließlich der Geländemodellierung und der Planung von Abtragungen und Aufschüttungen zur Unterbringung eines Anlagenkellers. Unser Entwurf trug dazu bei, die Umweltauswirkungen und den Kohlenstoff-Fußabdruck des Projekts zu minimieren, indem wir sicherstellten, dass während der Bauphase so wenig Abbruchmaterial wie möglich von der Baustelle entfernt wird. Stattdessen wurde es während des Bauvorgangs wiederverwendet, um das Gelände auf den Beginn der Rohbauarbeiten vorzubereiten.

FF5, Hanau, Frankfurt

Internationale Zusammenarbeit als Triebkraft für die Wirtschaft von morgen

In internationaler Zusammenarbeit zwischen unseren Niederlassungen in Deutschland und Großbritannien erbrachten wir die Leistungen für die Bau- und Tragwerksplanung für Planungsphase 4 eines Campus mit zwei separaten dreigeschossigen Gebäuden für ein Rechenzentrum in Hanau.

Die Fläche von mehr als 18.000 Quadratmetern beherbergt einen technischen Raum von Weltrang, der eine IT-Gesamtlast von 54 MW bereitstellt und mit einer belastbaren und gleichzeitig wartungsfreundlichen Stromversorgung sowie einer dedizierten Kühlung ausgestattet ist.

Das Hauptgebäude besteht aus Betonfertigteilen mit hochbelastbaren Doppelböden, 3,6 m hohen Decken, sicheren Anlieferungsbuchten und einem Stahlrahmenportal für die Maschinen. Unsere Technik-Teams lieferten außerdem Gebäudedatenmodellierung (BIM) und 3D-Design, einschließlich der Konzeption einer vollständig koordinierten Auslegung unterirdischer Infrastruktur.